• Blüten

Natur und Technik

Das Fach Natur und Technik ist eine Kombination aus mehreren Fächern. Während in der 5. Jahrgangsstufe das Fach Biologie und speziell das naturwissenschaftliche Arbeiten im Vordergrund steht, wird in der 6. Jahrgangsstufe Biologie (2-stündig) und Informatik (1-stündig) kombiniert. Aus beiden Fächern ergibt sich eine gemeinsame Zeugnisnote (Biologie wird dabei doppelt gewichtet).

In der 7. Klasse beinhaltet der Natur und Technik Unterricht Physik (2-stündig) und wiederum Informatik (1-stündig). Auch hier erfolgt errechnet sich die Zeugnisnote aus der doppelt gewichteten Physiknote, sowie der einfach gewichteten Informatiknote. Weitere Informationen finden Sie unter Biologie, Physik und Informatik.

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Die Umwelt - AG experimentiert


Kastanie 5

Unsere Umwelt-AG hat sich Anfang des Schuljahres mit Pflanzenfarbstoffen beschäftigt. Besonders eindrucksvoll ist der unter UV-Licht blau leuchtenden Saft der Rosskastanie, welcher unter Wasser gut zu beobachten ist.

 

Nistkästen für die Blaumeisen

Nistkasten

Das Gymnasium Mering erhält vom Bündnis „Nachhaltiges Mering“ zwei Nistkästen für Blaumeisen. Valerie Klatte-Asselmeyer und die Umweltbeauftragte Petra von Thienen besuchten hierfür die Klasse 6d. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass die kleinen Singvögel wichtige Schädlingsvertilger sind und sogar die Raupen des Eichenprozessionsspinners fressen. Die beiden Nistkästen, die den Blaumeisen geschützte Orte für ihre Brut bieten, wurden dann zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der 6d an hohen Bäumen angebracht. Jetzt hoffen alle, dass die Nistkästen von den Blaumeisen angenommen werden!

Martina Grundei

„Be Smart – Don’t Start“: Die Klasse 8c gewinnt in Bayern!

Be Smart Dont StartLandrat Dr. Klaus Metzger und Bernhard Kastner von der Regierung von Schwaben gratulierten der Klasse 8c, die am 07.07.21 für ihren bayernweiten Sieg im Kreativwettbewerb eine Urkunde überreicht bekam.

Der vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung Kiel (IFT-Nord) in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Bayerischen Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung ausgerichtete Wettbewerb Be Smart – Don’t Start hat sich zum Ziel gesetzt, das Nichtrauchen von Schülerinnen und Schülern zu fördern.  In einer Kategorie dieses Wettbewerbs geht es um kreative Beiträge der Klassen, in denen auf originelle und fantasievolle Weise die Vorteile des Nichtrauchens dargestellt werden sollen. Die Klasse 8c gestaltete dazu eine Website, auf der die Ergebnisse verschiedener Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Aspekten des Rauchens und Nichtrauchens dargestellt werden. Unter anderem wurden dabei zwei Wissensvideos, ein Sketch und ein Quiz erstellt. Zudem beschäftigten sich einige mit der #fillthebottle-Challenge, bei der Zigarettenstummel aus der Natur entfernt werden. Ferner führte die Klasse 8c an der Schule eine Umfrage zur Bedeutung des Rauchens am Gymnasium Mering durch, an der ca. 200 Personen teilnahmen.

Belohnt wurde die kreative Gemeinschaftsarbeit mit dem ersten Platz in Bayern und einem damit verbundenen Preisgeld von 1.000 €, das die Klasse 8c für einen Klassenausflug nutzen wird. Dazu überreichte der Präventionsmanager der Regierung von Schwaben, Bernhard Kastner, der Klasse 8c am 07.07.21 eine Urkunde und lobte ihren Einsatz. Auch Landrat Dr. Klaus Metzger gratulierte der Klasse zu ihrem Preis und freute sich über ihr Engagement im Rahmen der Suchtprävention.

                                                                                        Einen Einblick in das Projekt der 8c gibt es HIER.

3. Platz beim „Be Smart – Don’t Start“-Kreativwettbewerb – 7b gewinnt 350 €

7b_Trickfilm

Unter allen Einsendungen belegte die Klasse 7b mit ihrem selbst erstellten Lehrfilm zur Suchtprävention einen hervorragenden dritten Platz in Bayern. Der Film wird im NuT-Unterricht der 5. Klassen eingesetzt werden und zeigt im „Sendung mit der Maus“-Format in drei Abschnitten die Geschichte einer Freundesgruppe, die die Vorteile des Nichtrauchens erkennen. Abgerundet wird der Film durch eine Trickfilmsequenz, aus der das beigefügte Foto stammt. Nachdem ein Großteil der Arbeit für den Film von den Schülerinnen und Schülern im Home Office selbst gestemmt wurde, ist es umso erfreulicher, dass das Projekt sogar noch mit einem Preisgeld von 350 € belohnt wird. Herzlichen Glückwunsch!

 

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Biologie

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Nashorn 1

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Zu Gast im MaxLab

Der kleine Unterschied – Geschlechtsbestimmung bei Vögeln

Ein Schler beim Isolieren der eigenen DNA Eine Schlerin beldt eine Tasche in einem Agarosegel mit einer Probe Welches Geschlecht haben die beiden unbekannten Vögel? Dieser Frage durften die Schülerinnen und Schüler des Leistungsfachs Biologie am 13.02.25 nachgehen, als sie eine Exkursion zum MaxLab des Max-Planck-Instituts in Martinsried unternahmen. Um das Geschlecht der beiden Vögel zu ermitteln, wurde eine Versuchsreihe durchgeführt: Die Schülerinnen und Schüler vervielfältigten bestimmte DNA-Fragmente der zwei unbekannten Vögel mit Hilfe der PCR (eine revolutionäre Technik, die seit der Corona-Pandemie jedem ein Begriff sein dürfte) und trennten diese Fragmente über die Gelelektrophorese auf. Dabei ergaben sich spezielle, über UV-Licht sichtbare Bandenmuster, anhand derer sich das Geschlecht bestimmen ließ. So viel zur Theorie, welche auch im Unterricht behandelt wurde. Während der praktischen Umsetzung der Versuche merkten die Schülerinnen und Schüler sehr schnell, dass Pipettieren im Bereich von 0,5 bis 12 µl nicht gerade einfach ist, man sehr sauber und penibel arbeiten muss, um exakte Versuchsergebnisse zu erhalten und eine ruhige Hand von Nöten ist, um eine winzig kleine Tasche in einem Agarosegel mit 15 µl einer Probe zu beladen. Die während der Experimente anfallenden Wartezeiten wurden nicht nur zur anschaulichen Vermittlung von Wissen aus der Verhaltensgenetik und der evolutionären Ökologie genutzt, sondern auch zur Isolierung der eigenen DNA aus Mundschleimhautzellen, welche die Schülerinnen und Schüler als Andenken mit nach Hause nehmen durften. Die Exkursion bot den Teilnehmenden einen faszinierenden Einblick in die Arbeit eines modernen Forschungslabors. Die Möglichkeit, selbst mit hochmodernen Geräten zu arbeiten und die Erforschung biologischer Prozesse aus erster Hand zu erleben, machte den Tag im MaxLab zu einem spannenden Erlebnis.

Wir danken dem Team des MaxLab für die tolle und kostenfreie Betreuung!

„Freundschaft, Liebe, Sexualität“

IMG 20250128 120452 HDR1Dieses Schuljahr fand im Zuge der Familien- und Sexualerziehung das Projekt „Freundschaft, Liebe, Sexualität“ von Pro familia Augsburg in der 8. Jahrgangsstufe statt. Dazu kamen im Januar an zwei Tagen für jeweils zwei Schulstunden Sozialpädagogen von Pro familia Augsburg zu uns ans Gymnasium, um uns über das Thema Sexualität zu informieren und aufzuklären. Unter anderem wurden die Themen Verhütung und ungeplante Schwangerschaften diskutiert. Auch sollten sich die Schülerinnen und Schüler trauen und die Möglichkeit haben, Fragen an spezialisierte Personen zu stellen, welche nicht eine Lehrkraft darstellen. Das sollte verhindern, dass ein unangenehmes Gefühl zwischen Lehrern und Schülern entsteht. Uns Schülerinnen und Schülern haben die Projektstunden sehr gut gefallen, da die Experten und Expertinnen uns zusätzliche Informationen nähergebracht haben, welche im Biologieunterricht nicht genannt worden wären. Insgesamt war das Projekt sehr gelungen und die 8. Klassen würden es den nächsten Jahrgängen weiterempfehlen. Das Highlight für uns 8. Klassen waren die von Pro familia mitgebrachten Bonbons.

Ein großes Dankeschön geht hier auch an den Verein der Freunde des Gymnasium Merings, welcher das Projekt finanziell unterstützt hat!

Sofie Riebler, 8b und Jule Feuerstack, 8d

Wie funktioniert unser Immunsystem

whitehorse24

Winterzeit ist Erkältungszeit. Wie wehrt sich unser Körper gegen Bakterien und Viren?

Die 10.Klässlerinnen und -klässler erklären uns das spezifische Immunsystem in Stop-Motion-Videos (youtube-Links):

Version 1

Version 2

Das GyM rettet Wildbienen – trotz Corona!

Bienenwiese3

Das Volksbegehren „Artenschutz und Naturschönheit in Bayern – Rettet die Bienen“ war das erfolgreichste Volksbegehren in der Geschichte des Freistaats Bayern: Über 1,7 Millionen Wahlberechtigte hatten sich vom 31. Januar bis zum 13. Februar 2019 in ihren Rathäusern dafür eingetragen .

Auch das Gymnasium Mering unterstützt die Rettung der Bienen. Im Rahmen einer Jahresarbeit will die 9.Klässlerin Julia zur Erhaltung der ca. 400 heimischen Wildbienenarten beitragen!

 

Vogelspinne, Python & Co..

RepBio1

.. diese und viele weitere interessante, schöne Tiere besuchten zusammen mit ihrem Besitzer, dem staatlich anerkannten Sachverständigen und Experten für Reptilien, Manfred Werdan am 03. Februar 2020 unsere Schule.

 

 

 

 

 

 

 

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Chemie

Was ist Chemie?

Chemie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen beschäftigt. Und was haben wir damit zu tun? Wir nutzen diese Erkenntnisse unbewusst jeden Tag. Dank der Wissenschaft können Stoffe hergestellt werden, die uns den Alltag vereinfachen oder verschönern wie zum Beispiel Kunststoffe, Lacke, moderne Duschgel, die unsere Haut nicht mehr angreifen, Arzneimittel, usw. Und auch im Haushalt nutzen wir chemische Prozesse wie beim Kuchen backen, putzen oder waschen.

Den Schülern soll im Chemieunterricht ein Grundwissen vermittelt werden, um Alltagsvorgänge und technische Prozesse der Industriegesellschaft besser verstehen und bewerten zu können. Dazu wird am Gymnasium Mering Chemie zweistündig ab der 9. Jahrgangsstufe unterrichtet, damit die Schüler einen Überblick über die Gesetzmäßigkeiten chemischer Prozesse sowie ausgewählter Stoffe und Stoffgruppen erhalten.

 

Praxis ohne Theorie ist blind, Theorie ohne Praxis unfruchtbar.
Zitat: John Desmond Bernal, englischer Physiker

 

Dies gilt natürlich nicht nur für die Physik sondern auch für die Chemie.

Die Fachschaft versucht, wo es sinnvoll und zeitlich möglich ist, die Schüler eigentätig werden zu lassen und mithilfe von Schülerexperimenten die Inhalte des Lehrplans anschaulich zu gestalten.

Im Unterricht steht weitaus häufiger das Demonstrationsexperiment im Vordergrund, das genaues Beobachten, eindeutige Beschreibung und Analysieren sowie kritisches Bewerten fördert. Außerdem wird das Abstraktionsvermögen geschult, da chemische Prozesse im Mikro- bzw. Nanokosmos ablaufen und Gedankenexperimente unabdingbar sind, um chemische Reaktionen auf Teilchenebene beschreiben zu können.

 

In den Jahrgangsstufen 9 und 10 des Sprachlichen und Wirtschaftlichen Zweiges erwerben die Schüler im Fach Chemie ein fundiertes Wissen über Stoffe und deren chemische Eigenschaften sowie die Fähigkeit, diese Eigenschaften auf der submikroskopischen Ebene zu deuten.

Allen Schülern steht die Wahl des Faches Chemie in den Jahrgangsstufen 11 und 12 offen. Dort wird ein Überblick über Themen der physikalischen Chemie, der Biochemie und der angewandten Chemie vermittelt.

In der Qualifikationsphase der Oberstufe haben die Schüler die Möglichkeit im Fach Chemie ein W- oder P-Seminar zu belegen- sofern beide Seminararten angeboten werden.

 

Themenbereiche in den Jahrgangsstufen 9 bis 12:

Jgst.

(Wochenstd.)

Themenbereiche

9

(2)

  • Stoffe und Reaktionen
  • Formeln und Reaktionsgleichungen
  • Atombau und gekürztes Periodensystem
  • Bindungstypen: Metalle, Salze, Molekulare Stoffe
  • Quantitative Aspekte chemischer Reaktionen

10

(2)

  • Molekülstruktur und Stoffeigenschaften
  • Protonenübergänge
  • Elektronenübergänge
  • Reaktionsverhalten organischerVerbindungen

11

(3)

  • aromatische Kohlenwasserstoffe
  • Farbstoffe und Kunststoffe (Struktur/ Eigenschaften)
  • Fette und Tenside
  • Kohlenhydrate und Stereoisomerie
  • Aminocarbonsäuren und Proteine
  • Reaktionsgeschwindigkeit und Enzymkatalyse

12

(3)

  • chemisches Gleichgewicht
  • Protolysegleichgewichte
  • Redoxgleichgewichte

 

Basiskonzepte

Um die Fachinhalte zu strukturieren orientiert sich der Chemieunterricht an Basiskonzepten, d. h. bestimmte Betrachtungs- und Deutungsweisen finden bei verschiedenen Inhalten immer wieder Anwendung. Dadurch werden kumulative Lernprozesse in Gang gesetzt, die es den Schülern schließlich ermöglichen, verschiedene Phänomene selbst einzuordnen und zu erklären. Dieser Prozess gewinnt zunehmend an Tiefe und Komplexität.

 

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Exkursion zum Langwied-Hof

Exkursion Biogasanlage Homepage

 Habt ihr euch schon einmal gefragt, woher die Wärme kommt, die unsere Schule beheizt? Genau dieser Frage gingen die beiden Chemie-Kurse von Frau Magnussen und Frau Wittmann nach. Zum Thema „Nachhaltige Ressourcen“ durften wir die Biogasanlage des Langwiedhofs in Mering besichtigen. Der Langwiedhof versorgt nicht nur unser Gymnasium, sondern weitaus mehr! Auch die Nachbarschulen sowie die Ambérieu-Turnhalle und weitere öffentliche Einrichtungen (Schul-Sport-Zentrum) in der Nähe werden rund um die Uhr mit Wärme(-energie) versorgt. Der Besitzer des Hofs, Martin Scherer, hat uns kurz, aber informativ durch die Anlage geführt und uns die essenziellen Mechanismen und Vorgänge der Biosgasanlage gezeigt.

 Anfangs wurde uns auf dem Hof erklärt, wie die Biogasanlage grob aufgebaut ist.

Der wichtigste Bestandteil der Energiegewinnung ist das Substrat, das ist die Biomasse (z.B. Mais, Zuckerrübe, Silphie), welche erst angebaut werden muss. Überrascht wurden wir dabei von der beeindruckenden benötigten Anbaufläche von 200 Hektar, wovon die Hälfte aus der Selbstbewirtschaftung und die restlichen 100 Hektar zugekauft werden. Als Teil der nachhaltigen Energieerzeugung steht die Biogasanlage in Konkurrenz zu anderen Arten der Energiegewinnung, insbesondere zu Photovoltaik- und Windkraftanlagen, da sie einen hohen Inputbedarf (Ressourcen) hat. Auf der anderen Seite kann sie rund um die Uhr arbeiten, ist regulierbar und damit an den momentanen Verbrauch anpassbar und ist zudem noch CO₂-neutral. Zur Herstellung von Biogas durchläuft das Substrat mehrere Stationen: Von der Vorgrube über den Fermenter, wobei unter anaeroben (= ohne Sauerstoff) Bedingungen die Biomasse vergoren wird und sich zu Methan und CO₂ zersetzt, bis hin zum Blockheizkraftwerk. Besonders anschaulich wurde es für uns, als wir die einzelnen Räume betreten durften. Ausgestattet mit Kopfhörern durften wir als erstes einzeln den Motorraum betreten, der das erzeugte Biogas verbrennt und an Generatoren angeschlossen ist, welche letzten Endes den Strom und einen großen Teil der Wärme erzeugen. Alle Prozesse werden von der Steuerzentrale überwacht, die wir als Nächstes besucht haben. Um uns den Wärmekreislauf, welcher bis zu unserer Schule reicht, vorstellen zu können, zeigte uns Herr Scherer ein Simulationsprogramm. Durch einen Gang mit Versorgungsrohren wurden wir schließlich wieder zurück auf den Hof geführt.

 Am Ende unserer Exkursion hatten wir nochmal die Möglichkeit, Fragen zu stellen, wobei sowohl Schüler als auch Lehrer großes Interesse zeigten. Als Abschluss dieser lehrreichen Stunde, in der wir Chemie hautnah erleben konnten, durften wir noch die Tiere auf dem Bauernhof besuchen. Als wir wieder in der Schule ankamen, freuten wir uns über die gut geheizte Aula und unsere Frage, woher die Wärme für unsere Schule kommt, war beantwortet.

 

Chemie Exkursion am 13.11.2023 - Kurs 2c1

Unser Ziel: Chemie außerhalb vom Klassenzimmer erleben. Früh am Montagmorgen ging es für uns, den Chemiekurs der Q12 mit dem Bus zum Industriepark nach Gersthofen. Nachdem wir mit Helm und Schutzbrillen ausgestattet wurden sind wir ins Ausbildungszentrum gegangen für eine kleine Einführung. Neben geschichtlichen Input gab es auch Informationen zu den Betrieben, die sich dort über die Zeit angesiedelt haben, und deren Produkte. Dabei haben wir einen tiefen Einblick in die Herstellung von Wachsen, Kunststoffen und diversen Chlorprodukten erhalten, sowie deren Weiterverarbeitung und Verwendung. Besonders anschaulich wurde es dadurch, dass wir die Rohstoffe, sowie die Zwischen- und Endprodukte in den Händen halten durften. Nach dem theoretischen Teil über die Betriebe und die Ausbildung vor Ort ging es los mit der Führung, angefangen bei den Auszubildenden. Dabei haben wir nach einem kurzen Besuch bei den Mechanikern bei den Chemielaborantinnen und den Chemikanten einen tieferen Einblick in die Verfahren und Vorrichtungen erhalten, wobei wir mit eigenen Augen Nachweisverfahren betrachten durften. Daraufhin konnten wir die gelernten Prozesse im Großformat betrachten, als wir uns auf den Weg in die Betriebe machten. Zuerst haben wir die Montanwachsproduktion gesehen, mit den großen Veresterungskesseln, den Wachswalzen und den fertigen Wachsschuppen. Auch die Überwachung der Prozesse wurde uns nähergebracht. Bevor wir die Chlorgasproduktion sahen, begaben wir uns erstmal zu dem Rohstoff dafür, dem frisch abgebauten Salz. Als nächstes betraten wir die Produktionshalle und lernten über die Verfahrenstechnik, ihren Aufbau und die fertigen Produkte, wobei auch eine kleine Farblehre zu den Leitungen nicht fehlen durfte. Mit allen Sinnen durften wir erfahren, wie ein Arbeitsalltag in der Chemieindustrie aussehen kann, inklusive dem anschließenden Mittagessen im Betriebsrestaurant. Durch die Exkursion könnten wir Chemie hautnah erleben, unser Wissen auf die Probe stellen und die industriellen Ausmaße haben unsere Erwartungen übertroffen.

Von Annemarie Hochenadl und Feliza Heinrich (Q12)

Das rätselhafte Verschwinden des Salzes

Projekt einer 10. Klasse:

Die Klasse 10b hat sich die Frage gestellt, warum sich Salz in Wasser löst und wie dieser Vorgang abläuft. Durch das Mikroskop kann man sehen, dass Salzkristalle in Wasser von außen her immer kleiner werden. Aber was passiert auf Teilchenebene? Die Schülerinnen und Schüler haben dazu Stop-Motion-Filme gedreht. Hier war Kreativität gefragt. Einige Beispiele seht ihr hier:

 

 

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Physik

Was ist Physik? In der Physik werden Naturphänomene sowie Aufbau und Eigenschaften der Materie und des Universums modellhaft beschrieben. Das Wechselspiel von Modellbildung und experimentellen Untersuchungen ist kennzeichnend für die physikalische Forschung. Ihre Methoden der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung sind beispielhaft für die anderen Naturwissenschaften. Als Grundlage technischer Entwicklungen in Medizin, Arbeitswelt, Ökologie, Kommunikation usw. beeinflussen physikalische Erkenntnisse und Vorgehensweisen maßgeblich das Leben jedes Einzelnen sowie die regionalen und globalen gesellschaftlichen Strukturen; sie berühren damit auch ethische Frage­stellungen.

Die Schüler wachsen in einer hochtechnisierten Welt auf, deren Errungenschaften zu einem großen Teil auf den Erkenntnissen der Naturwissenschaften beruhen. Dem Physikunterricht kommt die Aufgabe zu, den Heranwachsenden durch Vermittlung natur­wissen­schaftlicher Grundkenntnisse geeignete Orientierungshilfen mit auf den Weg zu geben.

Quelle: Lehrplan Physik

 

Mit unseren Experimentierkästen können die Schülerinnen und Schüler selbst physikalische Themen erforschen.

 

Daheim experimentieren - Einfach mal ausprobieren!

Hast du Lust auf ein paar Heimexperimente?

Hier ein paar Vorschläge:

Ein Blick in unsere Physikräume

Moderne Medien

Unseren Klassensatz IPads können die Schülerinnen und Schüler als modernes Messgerät einsetzen und als Möglichkeit, physikalische Simulationen durchzuführen.

physiksimulation1
Simulation zum Thema "Statische Elektrizität"
physiksimulation3

Simulation zum Thema "Energie"

Simulation zum Thema "Farbwahrnehmung"

Wahlkurs 3D Druck

Wahlkurs 3D Druck

3D Druck 3

Mittlerweile gehört es ja fast schon zum guten Ton auch an einer Schule einen 3D-Drucker zu besitzen. 3D-Druck ist aber nicht nur hipp, sondern auch eine sehr dynamisch sich entwickelnde Technologie mit noch nicht absehbaren Zukunftsperspektiven, die wir in der Schule studieren und einsetzen können. Sehr praktisch dabei ist die Verfügbarkeit von Geräten, die für die Nutzung in schulischem Umfeld geeignet sind. So haben wir in Mering mit dem Gewinn des Wilhelm-Hübsch-Preises 2018 die Mittel stemmen können, einen 3D-Drucker Ultimaker 3 und einen 3D-Scanner EinScan SP zu beschaffen.

Seit Anfang des Schuljahres 2018/19 beschnuppert eine Schülergruppe anfänglich mit recht viel Respekt gegenüber dem „Unbekannten“, mittlerweile aber schon mit etwas mehr Routine die Einsatzmöglichkeiten der Geräte. Es macht Freude zu beobachten, wie die Schüler immer mehr Eigeninitiative und Kreativität bei der Erstellung von 3D-Druckvorlagen und dem Optimieren der 3D-Scans machen.

Die nebenstehende Abbildung zeigt, wie der bisher anspruchsvollste 3D-Druck entstand. Dabei ist zu betonen, dass die 3D-Vorlage von einem der Teilnehmer selbst erstellt worden ist. Denis hat sich selbständig in die zum Konstruieren erforderliche Software eingearbeitet. Ein beeindruckendes Beispiel, wie viel Potential in unseren jungen Menschen schlummert.

 

 

 

 

Wahlkurs Elektronik

Wahlkurs Elektronik

elektrionk wahlkurs

Im Wahlkurs Elektronik beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit elektrischen Schaltkreisen und ihren Komponenten (Widerstand, Kondensator, Transistor...). Im Fokus steht die Praxis; so werden verschiedene Schaltungen aufgebaut und auch mal gelötet.


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 Hier kannst du Einblick in ein paar Experimente unserer Schule bekommen:

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Termine

Keine Termine
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