• Frühling

    Wir sind in den Osterferien ausschließlich persönlich und telefonisch in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr erreichbar. Aufgrund einer technischen Umstellung können Emails weder empfangen noch beantwortet werden. Voraussichtlich funktionieren die üblichen Kommunikationswege wieder ab dem 22.04.2025.

Geschichte

Geschichte als „verstaubtes“ Unterrichtsfach mit Themen, die keinen mehr interessieren und betreffen – nicht bei uns am Gymnasium Mering. Denn dass Geschichte mit uns allen zu tun hat, kann man auf vielfältige Art hier erleben. Wie also kommen wir hier in Kontakt mit Geschichte?

 

Geschichte erkunden in der Lernlandschaft

Hier warten Zeitstrahle in allen Stockwerken über die gesamte Geschichte, in den Ereignisse eingetragen werden können und den alle Fächer nutzen sollen, um sich besser in den verwirrenden Jahreszahlen und Epochen zurechtzufinden.

 

Aber auch Lernplakate, historische Atlanten oder alte Schriftrollen warten auf Entdecker.

Geschichte entdecken durch Exkursionen an geschichtsträchtige Orte in der Nähe

  • Für die 6. Klassen können Exkursionen in das Römermuseum Augsburg oder Römerkastelle wie das in Weißenburg angeboten werden.
  • Auf die 7. Klassen warten Fuggerei sowie das interaktive Fugger-und Welsermuseum in Augsburg.
  • Ebenfalls in Augsburg bietet das TIM geschichtliche Angebote für die 8. Klassen.
  • Die „Gedenkstätte Konzentrationslager Dachau“ ist für die 9. Klassen Pflichtprogramm im Lehrplan.
  • Für die Oberstufe wartet dann eine politische Fahrt, deren Ziel individuell geplant werden kann

Seminare im Fach Geschichte

Im Schuljahr 2023/24 läuft das P-Seminar "Pompeji - eine Erlebnisreise für die Unterstufe gestalten".

Zeitzeugen-Gespräche

Durchführung und Archivierung für kommende Generationen

Dass Zeitzeugengespräche enormes Potenzial haben, um ein geschichtliches Gespür für eine bestimmte Zeit zu bekommen, steht außer Frage. Aber auch eine solche Durchführung eines Gesprächs will gelernt und vorbereitet sein. Hinzu kommt die Problematik, dass bestimmte Zeitzeugen nicht mehr lange da sein werden, sodass sich die Frage danach ergibt, wie man erstelltes Material archiviert und für folgende Schülergenerationen aufbewahrt, um auch diesen noch annähernd ein solches Erlebnis zu ermöglichen. 

In diesem Rahmen ist im Schuljahr 2018/19 ein toller Film mit dem jüdischen Zeitzeugen Natan Grossmann an unserem Gymnasium entstanden, der nun in unserem Materialfundus wartet.

Kreativ-Angebote für den Ganztag

Gerade die Schülerinnen und Schüler, die bis in den Nachmittag am Gymnasium sind, haben die Möglichkeit, auch einmal über den „normalen“ Unterricht hinaus zu forschen und sich in Themen zu vertiefen.

  • Unter der Rubrik „Querbeet“ können hier in Geschichte individuelle Projekte angeboten werden, wie beispielsweise die Teilnahme an Wettbewerben wie „Erinnerungszeichen“ oder das Schreiben einer geschichtlichen Theaterszene mit anschließender Aufnahme…
  • In Kooperation mit der Bücherei Mering können auch passend zu einzelnen Lehrplaneinheiten „Medienkisten“ bestellt werden, in denen dann Romane, Sachbücher, Hörbücher, DVD`s… zu einzelnen Themen durchstöbert werden können.

Grundwissen

Hier finden sich sämtliche Grundlegende Daten und Begriffe für alle Jahrgangsstufen.

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Wie lebten die Menschen in der Steinzeit?

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Am 03.12.2024 besuchte uns ein Archäologe auf Einladung des Geschichtsteams in JGS 6. Herr Breinl, der schon ein Jahr zuvor bei uns zu Besuch gewesen war, brachte allerlei Utensilien und Anschauungsobjekte mit. Nach einem interessanten Vortrag über das Leben in der Steinzeit, in dem er unter anderem über die Kunst des Feuermachens sprach, konnten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen in Workshops steinzeitliche Waffen, Schmuck und Kunst selbst herstellen. Das Experimentieren und Gestalten bereitete allen sichtlich Spaß, wobei vor allem das Kreisen der Klanghölzer, das Pfeilbasteln und das Schleifen der Muschelanhänger Eindruck machten. Dabei zeigte sich, dass eine Dreiviertelstunde manchmal doch viel zu schnell vorbeigehen kann.

Miriam Simm

 

 

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„Pompeji“ - Die antike Stadt am Gymnasium Mering

Pompeji

Einer Auswahl an 11.Klässler*innen war es wichtig, im Rahmen ihres P-Seminars den 6. Klässler*innen an einem besonderen Erlebnistag das Leben im alten Pompeji sowie die Katastrophe des Vulkanausbruchs 79 n. Chr. nahezubringen. Neben einer selbst geschriebenen Fantasiereise und dem Basteln von antiken Lorbeerkränzen fanden die Unterstufenschüler*innen an verschiedenen Stationen spannende Fakten, aber auch FunFacts über die alten Römer heraus. Der krönende Abschluss war dann der „Ausbruch des Vesuvs“, der dankenswerterweise von der Fachschaft Chemie begleitet wurde. Die notwendigen Materialien für diesen Tag hatten sich die 11.Klässler*innen im Vorfeld über einen Crepes-Verkauf selbst erwirtschaftet sowie teilweise dankenswerterweise von Frau Finger über die Buchhandlung Platzbecker als Spende erhalten, die in einer Exkursion das Seminar auch durch ihren Laden geführt, ihm interessante Informationen zu diesem präsentiert und auch Ideen für die Durchführung des Projekts beigesteuert hatte.

M. Lechner

Erinnerungskultur -

Jüdische Ärztinnen und Ärzte in der NS-Zeit

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Das Gymnasium Mering lud unser Mitglied Dr. Elisabeth Friedrichs für den 6. Februar zu einem Vortrag ein zum Thema „Jüdische und politisch missliebige Ärztinnen und Ärzte aus Augsburg in der NS-Zeit“. Das Gymnasium ist Teil des Schulnetzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Die Geschwister Scholl sind neben anderen Personen prominent am Schulgebäude abgebildet. Das Thema Nationalsozialismus ist Unterrichtsstoff für die 9. Klassen im Gymnasium, daher war der gesamte Jahrgang der 9. Klasse des Gymnasiums anwesend. Im Vortrag berichtete Dr. Friedrichs anhand von konkreten Beispielen, wie Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit zunehmend misshandelt, später fast alle vernichtet wurden. Im Mittelpunkt des Vortrags standen drei Personen und deren Familien:

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Steinzeitbohrer selber basteln – eine Zeitreise der besonderen Art

 Anfang Dezember kamen die Schüler*innen der sechsten Klassen im Rahmen des Geschichtsunterrichts zu einem besonderen Erlebnis, denn der Archäologe Lothar Breinl führte sie über einen anschaulichen Vortrag in die Steinzeitarchäologie ein, wobei er natürlich auch zeigte, wie in der Steinzeit Feuer gemacht wurde. Im anschließenden Workshop konnten dann die Schüler*innen selbstständig experimentieren, indem sie selbst steinzeitliche Bohrer bauten, Höhlenmalereien gestalteten oder selbst Steinzeitschmuck in Form von Kettenanhängern herstellten. Am Ende waren sich nahezu alle einig, dass Geschichtsunterricht in dieser Form gerne öfter stattfinden könnte.

(Lc)

Stolperstein-Verlegung in Mering

 

Stolpersteinbild

Am 1. Dezember 2023 fand im Rahmen unseres P-Seminars eine bewegende Stolpersteinverlegung statt. Die Veranstaltung begann mit einer einführenden musikalischen Darbietung, die die Atmosphäre in der Färbergasse geprägt hat. Die Musik diente nicht nur als künstlerischer Ausdruck, sondern schuf auch eine emotionale Verbindung zu der Geschichte, die im Mittelpunkt des Tages stehen sollte. Der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation des Stolpersteins. Dieser kleine, aber bedeutungsvolle Gedenkstein wurde feierlich enthüllt und fand somit seinen Platz im öffentlichen Raum. Hintergrundinformationen über Magdalena Rill wurden während der Veranstaltung geteilt, um die Erinnerung an das Schicksal ihrer Person lebendig zu halten und die Bedeutung des Stolpersteins zu unterstreichen. Die über viele Jahre inhaftierte Frau wurde im Februar 1943 aus der JVA Aichach nach Auschwitz gebracht, wo sie ihrem Schicksal, der Vernichtung durch Arbeit, nicht entgehen konnte. Sie starb entkräftet kurz darauf. Ihr Schicksal teilen über 360 weitere Frauen aus der Haftanstalt Aichach, die in insgesamt 7 Gefangenentransporten deportiert wurden. Es handelte sich dabei um Zuchthausgefangene und Frauen aus der Sicherungsverwahrung, wie Magdalena Rill, aber auch um jüdische und polnische Frauen und Sintizje und Romnja. Ihrer wird seit vergangenem Jahr durch ein Mahnmal vor dem Stadtarchiv Aichach gedacht. Die Aufarbeitung ihrer Schicksale erfordert noch viel Arbeit. Die Stolpersteinverlegung stellte nicht nur einen Gedenkakt dar, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte und zur Sensibilisierung für die Gräueltaten vergangener Zeiten. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Teilnehmern, Unterstützern und Organisatoren, die dazu beigetragen haben, diese Veranstaltung zu einem bedeutsamen und respektvollen Moment zu machen. Möge die Erinnerung an diejenigen, denen die Stolpersteine gewidmet sind, weiterleben und uns zu einer Gesellschaft inspirieren, die sich für Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit einsetzt.

 

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Natur und Technik

Das Fach Natur und Technik ist eine Kombination aus mehreren Fächern. Während in der 5. Jahrgangsstufe das Fach Biologie und speziell das naturwissenschaftliche Arbeiten im Vordergrund steht, wird in der 6. Jahrgangsstufe Biologie (2-stündig) und Informatik (1-stündig) kombiniert. Aus beiden Fächern ergibt sich eine gemeinsame Zeugnisnote (Biologie wird dabei doppelt gewichtet).

In der 7. Klasse beinhaltet der Natur und Technik Unterricht Physik (2-stündig) und wiederum Informatik (1-stündig). Auch hier erfolgt errechnet sich die Zeugnisnote aus der doppelt gewichteten Physiknote, sowie der einfach gewichteten Informatiknote. Weitere Informationen finden Sie unter Biologie, Physik und Informatik.

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Die Umwelt - AG experimentiert


Kastanie 5

Unsere Umwelt-AG hat sich Anfang des Schuljahres mit Pflanzenfarbstoffen beschäftigt. Besonders eindrucksvoll ist der unter UV-Licht blau leuchtenden Saft der Rosskastanie, welcher unter Wasser gut zu beobachten ist.

 

Nistkästen für die Blaumeisen

Nistkasten

Das Gymnasium Mering erhält vom Bündnis „Nachhaltiges Mering“ zwei Nistkästen für Blaumeisen. Valerie Klatte-Asselmeyer und die Umweltbeauftragte Petra von Thienen besuchten hierfür die Klasse 6d. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass die kleinen Singvögel wichtige Schädlingsvertilger sind und sogar die Raupen des Eichenprozessionsspinners fressen. Die beiden Nistkästen, die den Blaumeisen geschützte Orte für ihre Brut bieten, wurden dann zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der 6d an hohen Bäumen angebracht. Jetzt hoffen alle, dass die Nistkästen von den Blaumeisen angenommen werden!

Martina Grundei

„Be Smart – Don’t Start“: Die Klasse 8c gewinnt in Bayern!

Be Smart Dont StartLandrat Dr. Klaus Metzger und Bernhard Kastner von der Regierung von Schwaben gratulierten der Klasse 8c, die am 07.07.21 für ihren bayernweiten Sieg im Kreativwettbewerb eine Urkunde überreicht bekam.

Der vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung Kiel (IFT-Nord) in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Bayerischen Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung ausgerichtete Wettbewerb Be Smart – Don’t Start hat sich zum Ziel gesetzt, das Nichtrauchen von Schülerinnen und Schülern zu fördern.  In einer Kategorie dieses Wettbewerbs geht es um kreative Beiträge der Klassen, in denen auf originelle und fantasievolle Weise die Vorteile des Nichtrauchens dargestellt werden sollen. Die Klasse 8c gestaltete dazu eine Website, auf der die Ergebnisse verschiedener Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Aspekten des Rauchens und Nichtrauchens dargestellt werden. Unter anderem wurden dabei zwei Wissensvideos, ein Sketch und ein Quiz erstellt. Zudem beschäftigten sich einige mit der #fillthebottle-Challenge, bei der Zigarettenstummel aus der Natur entfernt werden. Ferner führte die Klasse 8c an der Schule eine Umfrage zur Bedeutung des Rauchens am Gymnasium Mering durch, an der ca. 200 Personen teilnahmen.

Belohnt wurde die kreative Gemeinschaftsarbeit mit dem ersten Platz in Bayern und einem damit verbundenen Preisgeld von 1.000 €, das die Klasse 8c für einen Klassenausflug nutzen wird. Dazu überreichte der Präventionsmanager der Regierung von Schwaben, Bernhard Kastner, der Klasse 8c am 07.07.21 eine Urkunde und lobte ihren Einsatz. Auch Landrat Dr. Klaus Metzger gratulierte der Klasse zu ihrem Preis und freute sich über ihr Engagement im Rahmen der Suchtprävention.

                                                                                        Einen Einblick in das Projekt der 8c gibt es HIER.

3. Platz beim „Be Smart – Don’t Start“-Kreativwettbewerb – 7b gewinnt 350 €

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Unter allen Einsendungen belegte die Klasse 7b mit ihrem selbst erstellten Lehrfilm zur Suchtprävention einen hervorragenden dritten Platz in Bayern. Der Film wird im NuT-Unterricht der 5. Klassen eingesetzt werden und zeigt im „Sendung mit der Maus“-Format in drei Abschnitten die Geschichte einer Freundesgruppe, die die Vorteile des Nichtrauchens erkennen. Abgerundet wird der Film durch eine Trickfilmsequenz, aus der das beigefügte Foto stammt. Nachdem ein Großteil der Arbeit für den Film von den Schülerinnen und Schülern im Home Office selbst gestemmt wurde, ist es umso erfreulicher, dass das Projekt sogar noch mit einem Preisgeld von 350 € belohnt wird. Herzlichen Glückwunsch!

 

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Biologie

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Nashorn 1

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Zu Gast im MaxLab

Der kleine Unterschied – Geschlechtsbestimmung bei Vögeln

Ein Schler beim Isolieren der eigenen DNA Eine Schlerin beldt eine Tasche in einem Agarosegel mit einer Probe Welches Geschlecht haben die beiden unbekannten Vögel? Dieser Frage durften die Schülerinnen und Schüler des Leistungsfachs Biologie am 13.02.25 nachgehen, als sie eine Exkursion zum MaxLab des Max-Planck-Instituts in Martinsried unternahmen. Um das Geschlecht der beiden Vögel zu ermitteln, wurde eine Versuchsreihe durchgeführt: Die Schülerinnen und Schüler vervielfältigten bestimmte DNA-Fragmente der zwei unbekannten Vögel mit Hilfe der PCR (eine revolutionäre Technik, die seit der Corona-Pandemie jedem ein Begriff sein dürfte) und trennten diese Fragmente über die Gelelektrophorese auf. Dabei ergaben sich spezielle, über UV-Licht sichtbare Bandenmuster, anhand derer sich das Geschlecht bestimmen ließ. So viel zur Theorie, welche auch im Unterricht behandelt wurde. Während der praktischen Umsetzung der Versuche merkten die Schülerinnen und Schüler sehr schnell, dass Pipettieren im Bereich von 0,5 bis 12 µl nicht gerade einfach ist, man sehr sauber und penibel arbeiten muss, um exakte Versuchsergebnisse zu erhalten und eine ruhige Hand von Nöten ist, um eine winzig kleine Tasche in einem Agarosegel mit 15 µl einer Probe zu beladen. Die während der Experimente anfallenden Wartezeiten wurden nicht nur zur anschaulichen Vermittlung von Wissen aus der Verhaltensgenetik und der evolutionären Ökologie genutzt, sondern auch zur Isolierung der eigenen DNA aus Mundschleimhautzellen, welche die Schülerinnen und Schüler als Andenken mit nach Hause nehmen durften. Die Exkursion bot den Teilnehmenden einen faszinierenden Einblick in die Arbeit eines modernen Forschungslabors. Die Möglichkeit, selbst mit hochmodernen Geräten zu arbeiten und die Erforschung biologischer Prozesse aus erster Hand zu erleben, machte den Tag im MaxLab zu einem spannenden Erlebnis.

Wir danken dem Team des MaxLab für die tolle und kostenfreie Betreuung!

„Freundschaft, Liebe, Sexualität“

IMG 20250128 120452 HDR1Dieses Schuljahr fand im Zuge der Familien- und Sexualerziehung das Projekt „Freundschaft, Liebe, Sexualität“ von Pro familia Augsburg in der 8. Jahrgangsstufe statt. Dazu kamen im Januar an zwei Tagen für jeweils zwei Schulstunden Sozialpädagogen von Pro familia Augsburg zu uns ans Gymnasium, um uns über das Thema Sexualität zu informieren und aufzuklären. Unter anderem wurden die Themen Verhütung und ungeplante Schwangerschaften diskutiert. Auch sollten sich die Schülerinnen und Schüler trauen und die Möglichkeit haben, Fragen an spezialisierte Personen zu stellen, welche nicht eine Lehrkraft darstellen. Das sollte verhindern, dass ein unangenehmes Gefühl zwischen Lehrern und Schülern entsteht. Uns Schülerinnen und Schülern haben die Projektstunden sehr gut gefallen, da die Experten und Expertinnen uns zusätzliche Informationen nähergebracht haben, welche im Biologieunterricht nicht genannt worden wären. Insgesamt war das Projekt sehr gelungen und die 8. Klassen würden es den nächsten Jahrgängen weiterempfehlen. Das Highlight für uns 8. Klassen waren die von Pro familia mitgebrachten Bonbons.

Ein großes Dankeschön geht hier auch an den Verein der Freunde des Gymnasium Merings, welcher das Projekt finanziell unterstützt hat!

Sofie Riebler, 8b und Jule Feuerstack, 8d

Wie funktioniert unser Immunsystem

whitehorse24

Winterzeit ist Erkältungszeit. Wie wehrt sich unser Körper gegen Bakterien und Viren?

Die 10.Klässlerinnen und -klässler erklären uns das spezifische Immunsystem in Stop-Motion-Videos (youtube-Links):

Version 1

Version 2

Das GyM rettet Wildbienen – trotz Corona!

Bienenwiese3

Das Volksbegehren „Artenschutz und Naturschönheit in Bayern – Rettet die Bienen“ war das erfolgreichste Volksbegehren in der Geschichte des Freistaats Bayern: Über 1,7 Millionen Wahlberechtigte hatten sich vom 31. Januar bis zum 13. Februar 2019 in ihren Rathäusern dafür eingetragen .

Auch das Gymnasium Mering unterstützt die Rettung der Bienen. Im Rahmen einer Jahresarbeit will die 9.Klässlerin Julia zur Erhaltung der ca. 400 heimischen Wildbienenarten beitragen!

 

Vogelspinne, Python & Co..

RepBio1

.. diese und viele weitere interessante, schöne Tiere besuchten zusammen mit ihrem Besitzer, dem staatlich anerkannten Sachverständigen und Experten für Reptilien, Manfred Werdan am 03. Februar 2020 unsere Schule.

 

 

 

 

 

 

 

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Chemie

Was ist Chemie?

Chemie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen beschäftigt. Und was haben wir damit zu tun? Wir nutzen diese Erkenntnisse unbewusst jeden Tag. Dank der Wissenschaft können Stoffe hergestellt werden, die uns den Alltag vereinfachen oder verschönern wie zum Beispiel Kunststoffe, Lacke, moderne Duschgel, die unsere Haut nicht mehr angreifen, Arzneimittel, usw. Und auch im Haushalt nutzen wir chemische Prozesse wie beim Kuchen backen, putzen oder waschen.

Den Schülern soll im Chemieunterricht ein Grundwissen vermittelt werden, um Alltagsvorgänge und technische Prozesse der Industriegesellschaft besser verstehen und bewerten zu können. Dazu wird am Gymnasium Mering Chemie zweistündig ab der 9. Jahrgangsstufe unterrichtet, damit die Schüler einen Überblick über die Gesetzmäßigkeiten chemischer Prozesse sowie ausgewählter Stoffe und Stoffgruppen erhalten.

 

Praxis ohne Theorie ist blind, Theorie ohne Praxis unfruchtbar.
Zitat: John Desmond Bernal, englischer Physiker

 

Dies gilt natürlich nicht nur für die Physik sondern auch für die Chemie.

Die Fachschaft versucht, wo es sinnvoll und zeitlich möglich ist, die Schüler eigentätig werden zu lassen und mithilfe von Schülerexperimenten die Inhalte des Lehrplans anschaulich zu gestalten.

Im Unterricht steht weitaus häufiger das Demonstrationsexperiment im Vordergrund, das genaues Beobachten, eindeutige Beschreibung und Analysieren sowie kritisches Bewerten fördert. Außerdem wird das Abstraktionsvermögen geschult, da chemische Prozesse im Mikro- bzw. Nanokosmos ablaufen und Gedankenexperimente unabdingbar sind, um chemische Reaktionen auf Teilchenebene beschreiben zu können.

 

In den Jahrgangsstufen 9 und 10 des Sprachlichen und Wirtschaftlichen Zweiges erwerben die Schüler im Fach Chemie ein fundiertes Wissen über Stoffe und deren chemische Eigenschaften sowie die Fähigkeit, diese Eigenschaften auf der submikroskopischen Ebene zu deuten.

Allen Schülern steht die Wahl des Faches Chemie in den Jahrgangsstufen 11 und 12 offen. Dort wird ein Überblick über Themen der physikalischen Chemie, der Biochemie und der angewandten Chemie vermittelt.

In der Qualifikationsphase der Oberstufe haben die Schüler die Möglichkeit im Fach Chemie ein W- oder P-Seminar zu belegen- sofern beide Seminararten angeboten werden.

 

Themenbereiche in den Jahrgangsstufen 9 bis 12:

Jgst.

(Wochenstd.)

Themenbereiche

9

(2)

  • Stoffe und Reaktionen
  • Formeln und Reaktionsgleichungen
  • Atombau und gekürztes Periodensystem
  • Bindungstypen: Metalle, Salze, Molekulare Stoffe
  • Quantitative Aspekte chemischer Reaktionen

10

(2)

  • Molekülstruktur und Stoffeigenschaften
  • Protonenübergänge
  • Elektronenübergänge
  • Reaktionsverhalten organischerVerbindungen

11

(3)

  • aromatische Kohlenwasserstoffe
  • Farbstoffe und Kunststoffe (Struktur/ Eigenschaften)
  • Fette und Tenside
  • Kohlenhydrate und Stereoisomerie
  • Aminocarbonsäuren und Proteine
  • Reaktionsgeschwindigkeit und Enzymkatalyse

12

(3)

  • chemisches Gleichgewicht
  • Protolysegleichgewichte
  • Redoxgleichgewichte

 

Basiskonzepte

Um die Fachinhalte zu strukturieren orientiert sich der Chemieunterricht an Basiskonzepten, d. h. bestimmte Betrachtungs- und Deutungsweisen finden bei verschiedenen Inhalten immer wieder Anwendung. Dadurch werden kumulative Lernprozesse in Gang gesetzt, die es den Schülern schließlich ermöglichen, verschiedene Phänomene selbst einzuordnen und zu erklären. Dieser Prozess gewinnt zunehmend an Tiefe und Komplexität.

 

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Exkursion zum Langwied-Hof

Exkursion Biogasanlage Homepage

 Habt ihr euch schon einmal gefragt, woher die Wärme kommt, die unsere Schule beheizt? Genau dieser Frage gingen die beiden Chemie-Kurse von Frau Magnussen und Frau Wittmann nach. Zum Thema „Nachhaltige Ressourcen“ durften wir die Biogasanlage des Langwiedhofs in Mering besichtigen. Der Langwiedhof versorgt nicht nur unser Gymnasium, sondern weitaus mehr! Auch die Nachbarschulen sowie die Ambérieu-Turnhalle und weitere öffentliche Einrichtungen (Schul-Sport-Zentrum) in der Nähe werden rund um die Uhr mit Wärme(-energie) versorgt. Der Besitzer des Hofs, Martin Scherer, hat uns kurz, aber informativ durch die Anlage geführt und uns die essenziellen Mechanismen und Vorgänge der Biosgasanlage gezeigt.

 Anfangs wurde uns auf dem Hof erklärt, wie die Biogasanlage grob aufgebaut ist.

Der wichtigste Bestandteil der Energiegewinnung ist das Substrat, das ist die Biomasse (z.B. Mais, Zuckerrübe, Silphie), welche erst angebaut werden muss. Überrascht wurden wir dabei von der beeindruckenden benötigten Anbaufläche von 200 Hektar, wovon die Hälfte aus der Selbstbewirtschaftung und die restlichen 100 Hektar zugekauft werden. Als Teil der nachhaltigen Energieerzeugung steht die Biogasanlage in Konkurrenz zu anderen Arten der Energiegewinnung, insbesondere zu Photovoltaik- und Windkraftanlagen, da sie einen hohen Inputbedarf (Ressourcen) hat. Auf der anderen Seite kann sie rund um die Uhr arbeiten, ist regulierbar und damit an den momentanen Verbrauch anpassbar und ist zudem noch CO₂-neutral. Zur Herstellung von Biogas durchläuft das Substrat mehrere Stationen: Von der Vorgrube über den Fermenter, wobei unter anaeroben (= ohne Sauerstoff) Bedingungen die Biomasse vergoren wird und sich zu Methan und CO₂ zersetzt, bis hin zum Blockheizkraftwerk. Besonders anschaulich wurde es für uns, als wir die einzelnen Räume betreten durften. Ausgestattet mit Kopfhörern durften wir als erstes einzeln den Motorraum betreten, der das erzeugte Biogas verbrennt und an Generatoren angeschlossen ist, welche letzten Endes den Strom und einen großen Teil der Wärme erzeugen. Alle Prozesse werden von der Steuerzentrale überwacht, die wir als Nächstes besucht haben. Um uns den Wärmekreislauf, welcher bis zu unserer Schule reicht, vorstellen zu können, zeigte uns Herr Scherer ein Simulationsprogramm. Durch einen Gang mit Versorgungsrohren wurden wir schließlich wieder zurück auf den Hof geführt.

 Am Ende unserer Exkursion hatten wir nochmal die Möglichkeit, Fragen zu stellen, wobei sowohl Schüler als auch Lehrer großes Interesse zeigten. Als Abschluss dieser lehrreichen Stunde, in der wir Chemie hautnah erleben konnten, durften wir noch die Tiere auf dem Bauernhof besuchen. Als wir wieder in der Schule ankamen, freuten wir uns über die gut geheizte Aula und unsere Frage, woher die Wärme für unsere Schule kommt, war beantwortet.

 

Chemie Exkursion am 13.11.2023 - Kurs 2c1

Unser Ziel: Chemie außerhalb vom Klassenzimmer erleben. Früh am Montagmorgen ging es für uns, den Chemiekurs der Q12 mit dem Bus zum Industriepark nach Gersthofen. Nachdem wir mit Helm und Schutzbrillen ausgestattet wurden sind wir ins Ausbildungszentrum gegangen für eine kleine Einführung. Neben geschichtlichen Input gab es auch Informationen zu den Betrieben, die sich dort über die Zeit angesiedelt haben, und deren Produkte. Dabei haben wir einen tiefen Einblick in die Herstellung von Wachsen, Kunststoffen und diversen Chlorprodukten erhalten, sowie deren Weiterverarbeitung und Verwendung. Besonders anschaulich wurde es dadurch, dass wir die Rohstoffe, sowie die Zwischen- und Endprodukte in den Händen halten durften. Nach dem theoretischen Teil über die Betriebe und die Ausbildung vor Ort ging es los mit der Führung, angefangen bei den Auszubildenden. Dabei haben wir nach einem kurzen Besuch bei den Mechanikern bei den Chemielaborantinnen und den Chemikanten einen tieferen Einblick in die Verfahren und Vorrichtungen erhalten, wobei wir mit eigenen Augen Nachweisverfahren betrachten durften. Daraufhin konnten wir die gelernten Prozesse im Großformat betrachten, als wir uns auf den Weg in die Betriebe machten. Zuerst haben wir die Montanwachsproduktion gesehen, mit den großen Veresterungskesseln, den Wachswalzen und den fertigen Wachsschuppen. Auch die Überwachung der Prozesse wurde uns nähergebracht. Bevor wir die Chlorgasproduktion sahen, begaben wir uns erstmal zu dem Rohstoff dafür, dem frisch abgebauten Salz. Als nächstes betraten wir die Produktionshalle und lernten über die Verfahrenstechnik, ihren Aufbau und die fertigen Produkte, wobei auch eine kleine Farblehre zu den Leitungen nicht fehlen durfte. Mit allen Sinnen durften wir erfahren, wie ein Arbeitsalltag in der Chemieindustrie aussehen kann, inklusive dem anschließenden Mittagessen im Betriebsrestaurant. Durch die Exkursion könnten wir Chemie hautnah erleben, unser Wissen auf die Probe stellen und die industriellen Ausmaße haben unsere Erwartungen übertroffen.

Von Annemarie Hochenadl und Feliza Heinrich (Q12)

Das rätselhafte Verschwinden des Salzes

Projekt einer 10. Klasse:

Die Klasse 10b hat sich die Frage gestellt, warum sich Salz in Wasser löst und wie dieser Vorgang abläuft. Durch das Mikroskop kann man sehen, dass Salzkristalle in Wasser von außen her immer kleiner werden. Aber was passiert auf Teilchenebene? Die Schülerinnen und Schüler haben dazu Stop-Motion-Filme gedreht. Hier war Kreativität gefragt. Einige Beispiele seht ihr hier:

 

 

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