Ab dem 19. Juni bis zum 21. Juli hatten wir am Gymnasium Mering zum ersten Mal 12 ecuadorianische GastschülerInnen der 9. und 10. Jahrgangsstufe des Colegio Alemán in Quito zu Gast.
Während ihres Aufenthalts konnten die EcuadorianerInnen Einblicke in den deutschen Schulalltag, aber auch in das Leben außerhalb der Schule gewinnen. Zu den Highlights zählten neben den Ausflügen nach Augsburg (Stadtbesichtigung und Bootsfahrt an der Kahnfahrt), München (Deutsches Museum und Englischer Garten) und Füssen auch das gute Essen sowie die Herzlichkeit in den Gastfamilien.
Mit großer Freude fiebern wir unserem dreiwöchigen Gegenbesuch in Quito im Februar 2024 entgegen, bei dem wir in die lateinamerikanische Kultur eintauchen können.
Zur diesjährigen Preisverleihung kamen von der Raiffeisenbank Wittelsbacher Land eG Herr Anton Weber, Leiter der Geschäftsstelle Mering und Frau Nadine Bauer, Jugendbeauftragte der Geschäftsstelle Mering. In Rahmen einer kleinen Feier an unserer Schule gratulierten sie den jungen Künstlerinnen und Künstlern und überreichten den Klassen- und Schulsiegern Sachpreise und Geldgutscheine. In diesem Jahr wurden folgende Schulsiegerinnen gekürt:
1. Platz Greta Helble, 2. Platz Emilia Burgardt, 3. Platz Leonie Kübert. Wir gratulieren unseren Klassen- und SchulsiegerInnen!
Im weiteren Verlauf des Jugendwettbewerbs folgte noch eine ganz besondere Überraschung. Unsere Schulsiegerin Greta Helble konnte sich mit ihrem Bild auf Landesebene durchsetzen. Sie belegte bayernweit den ersten Platz. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg! Zusätzlich darf sich die Schulgemeinschaft über 500€ für die Fachschaftskasse Kunst freuen. Eine Auszeichnung, die jeder Schülerin und jedem Schüler zugute kommt. Wir danken der Raiffeisenbank für diese großzügige Unterstützung.
Eine gesellige Geburtstagsfeier zum 18. Geburtstag der Tochter aus gutem Hause in der Villa von Stetten sollte es werden. Doch der Abend läuft ganz anders als geplant! Denn auf einmal kommt es sogar zu einem Mordfall im Keller der Villa – zum Glück sind Naturheilpraktikerin und Kommissarin unter den Gästen und versuchen das Verbrechen aufzuklären, was mehr schlecht als recht gelingt. Am Ende eines bizarren Krimiabends gelingt scheinbar der Sieg des „bösen Liebespaares“, dem Gärtner und dem Dienstmädchen, im Stil von Bonny und Clyde. Das gesamte Stück, basierend auf der Kernidee des Theaterstücks „Ein mörderisches Abendessen“, wurde in kreativer Eigenregie des Oberstufenkurses „Theater und Film“ umgeschrieben und an die Gruppe angepasst. Nach einen Online-Kurs der Filmhochschule wurde eine eigene Filmszene, die Mordszene im Keller, im Stil eines Videospiels entwickelt, und insbesondere in der Lichtschwertkampfszene als Höhepunkt bizarre Elemente aus dem Bereich Science-Fiction a la „Star Wars“ sowie Gangsterfilmanspielungen aus „Pulp-Fiction“ eingebaut.
(M. Lechner)