Das Rauchfreiprojekt der Klasse 8c

 

#fillthebottle

Vielleicht habt ihr schon mal von dieser Challenge gehört. Wir wollten auch mal sehen, wie viele Zigarettenstummel hier in der Gegend rund um Mering zu finden sind. Zwei von uns haben die #fillthebottle-Challenge in Ried durchgeführt. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden jährlich weltweit 4,5 Billionen Zigaretten nicht richtig entsorgt.  #FilltheBottle ist eine Challenge, die die Umwelt von Zigarettenstummeln befreien soll. Man sammelt unterwegs die Zigarettenkippen, steckt sie in eine Flasche und lädt ein Foto der vollen Flasche in den sozialen Netzwerken hoch. Auf Instagram findet man unter dem Hashtag mehr als 7.000 Beiträge. Angefangen hat die Aktion mit einem Teenager namens Jason Prince aus Frankreich. Er postete bei Twitter ein Foto einer Ein-Liter-Flasche, die er mit Zigarettenkippen völlig gefüllt hatte. Der Trend verbreitete sich schnell und immer mehr Menschen schlossen sich der Idee an, die Natur von Zigarettenkippen zu befreien. Wir haben die Challenge ebenfalls ausprobiert und sammelten die Zigarettenkippen, die wir in Ried fanden. Innerhalb von ca. 15 Minuten hatten wir bereits eine halbe kleine Cola-Flasche gefüllt. 

Unsere Wissensvideos

Wir kreierten auch zwei Wissensvideos, um zu erklären, was im Körper geschieht, wenn eine Person anfängt oder aufhört zu rauchen und wie sich das Rauchen auf die Umwelt auswirkt. Damit haben sich ins Besondere sieben Mädchen aus unserer Klasse befasst und zwei gelungene Videos produziert. 

Zum Umwelt-Video: https://videos.simpleshow.com/jSr5uUKAP9 

Zum Gesundheits-Video: https://videos.simpleshow.com/mErNtZ1kjT 

Wir haben eine Umfrage erstellt, durchgeführt und ausgewertet, an der ca. 200 Personen des Gymnasiums Mering teilgenommen haben.

Hier kommt die Auswertung:

Diagramm 1

An der Umfrage über das Rauchen haben insgesamt 208 Schüler*innen (83 %) und Lehrer*innen (17 %) teilgenommen. Von den Schüler*innen sind etwa 63 % in der Unter- und Mittelstufe und ca. 37 % in der Oberstufe.
Von den Befragten haben schon fast 30% mindestens einmal geraucht. 

Diagramm 2

Auf die Frage „Wie oft wird geraucht?“ haben 13 Personen angegeben, dass sie sehr selten bzw. zu besonderen Anlässen rauchen.  8 rauchen regelmäßig, 4 rauchen täglich und 13 haben mit dem Rauchen aufgehört. 

Diagramm 3

Von den Personen, welche bei unserer letzten Frage regelmäßig und täglich angegeben haben, rauchen 8 Leute 1-5 Zigaretten pro Tag, eine Person 6-10 Zigaretten und 2 Personen mehr als 16 pro Tag.

Diagramm 4

Von unseren Befragten hatten schon 2 Personen ihre erste Zigarette  mit unter 10 Jahren, die Mehrheit der Raucherfahrenen mit 56% hat das erste Mal zwischen 14- 15 Jahren geraucht und nur 2 Leute haben legal mit 18 Jahren angefangen. 

Diagramm 5

Rund 58% fühlen sich als Passivrauchende stark gestört, 30% nur ein bisschen und fast 13% überhaupt nicht. Die Auswertung hat ergeben, dass sich auch Personen, die selbst schon einmal geraucht haben, unwohl fühlen, wenn neben ihnen geraucht wird.

Weitere Ergebnisse der Umfrage

Reaktionen in Passivrauch-Situationen: Die 13%, welche sich nicht bei Passivrauchen gestört fühlen, reagieren auch nicht darauf und bleiben einfach stehen. Ganz anders als 71% der Befragten, diese gehen selbst weg und 15% sprechen die Person an und fragen, ob diese nicht wo anders rauchen könnte.  Eine Person hat angegeben, dass ihre Freunde darauf achten würden, dass sie kein Rauch abbekommt und eine andere würde den Passivrauchern zeigen wie genervt sie ist.
Allgemeines Rauchverbot in der Öffentlichkeit? Mehr als 50% fänden ein allgemeines Rauchverbot in der Öffentlichkeit sehr gut. 14% wiederum schlecht und den restlichen 35% ist es egal. 

Persönliche Meinungen zum Rauchen: Generell halten die meisten Befragten nichts Gutes vom Rauchen. Sie bezeichnen es als gesundheits- und umweltschädlich, Geldverschwendung und als „ekelig“.  Ein paar Personen haben eine neutrale Einstellung zum Rauchen oder finden, dass jeder es selbst entscheiden soll und dass es in Ordnung ist, so lange Unbeteiligte kein Rauch abbekommen. Es wurde überraschenderweise keine gute Meinung oder eine „ Verteidigung“ angegeben. Stattdessen wurde sowohl von vielen Raucher*innen als auch Nichtraucher*innen empfohlen, die Finger vom Rauchen zu lassen. Vorgeschlagen wurde zudem, die Preise für Zigaretten weiter zu erhöhen, den Ausstieg aus der Sucht besser zu unterstützen und mehr Aufklärungsarbeit zum Thema Sucht zu leisten.

Gesamtergebnis: Auf der Basis dieser Umfragewerte spielt das Rauchen an unserer Schule keine besonders große Rolle. Von den Teilnehmenden haben nur 12 % angegeben mindestens gelegentlich zu rauchen. Diese sind sehr vereinzelt in der 9., 10. und 11. und etwas häufiger in der 12. Klasse zu finden. Das könnte auf eine wirksame Suchtprävention in den unteren Klassenstufen zurückzuführen sein, die aber auf jeden Fall auch in die mittleren und oberen Klassenstufen weitergeführt werden sollte.

Das Quiz

Zeit dein Wissen zu überprüfen: Beantworte die Fragen und kontrolliere deine Antworten. Starte das Quiz hier: https://learningapps.org/watch?v=pep1xp66j21 

Über uns

Hallo! Wir sind die 8c aus dem Gymnasium Mering mit 30 Schülern und Schülerinnen.Wie ihr schon wisst, haben wir uns dieses Jahr entschlossen an dem Rauchfreiprojekt teilzunehmen. Vor allem wollen wir Jugendliche davon abhalten zu rauchen.

Energiesparmeister-Wettbewerb 2020

UrkundeKlimaschutz

Am 13. März 2020 veranstaltete unsere Schule einen Umweltprojekttag. Dabei handelt es sich um einen Tag, an welchem an unserer Schule viele verschiedene Projekte zum Thema Umwelt(-schutz) durchgeführt wurden. Das Angebot reichte hierbei von „Wir bauen ein Bienenhaus“ über eine „Exkursion auf den Biobauernhof“ bis hin zu „Umweltschutz in der Medizin“. Den Schülerinnen und Schülern stand also ein ganzer Tag bereit, an dem sie sich mit verschiedenen Facetten der Umwelt auseinandersetzen konnten. Damit alle von den Projekten profitieren konnten wurde von jeder Projektgruppe ein Endprodukt mit den Kernpunkten des Projekts erstellt. Das konnte zum Beispiel ein Plakat, ein Videoclip, eine Statistik oder etwas anderes Kreatives sein.

Mit dem Projekt bewarben wir uns am bundesweiten Energiesparmeister-Wettbewerb 2020. Zur Ehrung unserer Anstrengung erhielt unsere Schule eine Urkunde bei der uns für unsere Anstrengung zum Klimaschutz gedankt wurde.

Tobias Siegmund Q12

Schulentwicklungstag in Donauwörth: „Wertvolle Schule – wertvolles Miteinander“

Schulentwicklungstag2019 1

Voll bepackt mit Materialien „wertvoller“ Projekte hatten sich Schülersprecherin Magdalena Solda und ihre Schwester Laura Soldo sowie Frau Lechner zur Unterstützung aufgemacht, um das Gymnasium Mering beim diesjährigen Schulentwicklungstag in Donauwörth zu vertreten und die schuleigenen Aktionen dort zu präsentieren.

 

 

 

 

Spendenlauf 2022 

Mering Ubergabe 003

Kurz vor den Pfingstferien traten alle Jahrgangsstufen im Laufe eines Vormittags an, um ihre Runden rund um die Gebäude von Realschule und Gymnasium zu ziehen. Pro Runde erhielten die Läuferinnen und Läufer vorher mit ihren Sponsoren ausgemachte Beträge, die letztlich dazu führten, dass insgesamt mehr als 18.000 Euro erlaufen werden konnten. Die Summe soll direkt an das Unicef-Kinderhilfsprojekt in der Ukraine gehen, so haben es sich die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld gewünscht. Im Rahmen des Sommerfestes am Ende des vergangenen Schuljahres konnte Herr Maisch nun zusammen mit zahlreichen Schülerinnen und Schülern auf der Bühne der Schule den Scheck über diesen tollen Betrag an die Unicef Arbeitsgruppe Augsburg, vertreten durch Frau Künz, überreichen.

Auch die Augsburger Allgemeine berichtete:

https://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/mering-gymnasium-mering-spendet-ueber-18-000-euro-fuer-kinder-in-der-ukraine-id64144041.html

Willkommen Ukraine

Collage Ukraine

Wir danken herzlich Familie Völckel, der Bäckerei Wolf, dem Drogeriemarkt Müller sowie dem Edeka-Markt Mering für die hilfsbereite und schnelle Unterstützung unserer ukrainischen Willkommensgruppe durch Lebensmittel- und Schreibwarenspenden!

Hier  noch ein Video zur Willkommensaktion für die Ukraine.