Kurz vor den Faschingsferien konnten einige Schülerinnen und Schüler der Klassen 11a und 11b einen Vormittag in die Welt der modernen Kunst eintauchen. In der Pinakothek der Moderne vertiefte der Kunstkurs von Frau Wohlmuth die im Unterricht erworbenen Kenntnisse über Malerei des Kubismus, des Expressionismus und des Surrealismus. Im Museum kamen die Schülerinnen und Schüler mit Herrn Urbanczik vom Museumspädagogischen Zentrum ins Gespräch zu Werken der Klassischen Moderne. Dabei ging es um die geänderte Verwendung von Form und Farbe zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine besondere Ergänzung der Museumsführung bildete eine praktische Übung: die Schülerinnen und Schüler durften ein Bild von Laszlo Moholy-Nagy, einem Künstler des Bauhauses, mit Hilfe von Papierelementen in seine Bestandteile zerlegen. Anschließend kreierten sie daraus eigene Kompositionen. Es war eine inspirierende Exkursion für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Sarah Wohlmuth
Der Deutsch-Französische Tag wird jährlich am 22. Januar gefeiert und zelebriert die Freundschaft der beiden Nachbarländer. Es wird an die Unterzeichnung des Elysée-Vertrags zur Deutsch-Französischen Freundschaft vom 22. Januar 1963 erinnert. Zu diesem Anlass organisierte das P-Seminar „Deutsch-Französische Beziehungen – Ziemlich beste Freunde?“ Pausenaktionen in der Aula, um den SchülerInnen Frankreich näherzubringen. In der ersten Pause gab es ein Kahoot (Quiz) zur deutsch-französischen Geschichte, welches großen Anklang bei den SchülerInnen fand. Dessen Gewinner durften dann in der zweiten Pause im Spiel „1,2 oder 3“ beziehungsweise passend zum Anlass „bleu, blanc, rouge“ (die Farben der französischen Flagge) gegeneinander antreten. Unter Anfeuerung von umstehenden SchülerInnen wurde das Wissen der besten fünf über Frankreich weiter getestet und erweitert. Die TeilnehmerInnen gewannen Preise und zudem wurden französische Spezialitäten, wie Pains au chocolat und Galettes des rois verkauft. Infoplakate und -zettel, ausgestellte Umfragen, passende Dekoration und französische Musik rundeten den Projekttag ab.
Kiera, 11c
Anlässlich des Tages der deutsch-französischen Freundschaft durfte das Gymnasium Mering zudem einen besonderen Gast empfangen: die französische Geschichtenerzählerin Catherine Bouin.
Am Dienstag, 09.01.2024 besuchte unsere Klasse im Rahmen des Deutschunterrichts zusammen mit Frau Dumke und Frau Tauscheck die Redaktion und Produktion der Augsburger Allgemeine.
Als wir ankamen, wurde zuerst ein Foto unserer Klasse neben einer Statue des Gründers Curt Frenzel aufgenommen. Anschließend hielt die Leiterin des Regionaldesks Sabine Posselt einen kurzen, aufschlussreichen Vortrag, in dem sie uns einen Einblick in die interessante Vergangenheit der Augsburger Allgemeine gab und Geschichten bzw. Hintergründe über frühere Artikel erzählte. Fragen dazu beantwortete sie bereitwillig.
Schließlich führten uns zwei Mitarbeiterinnen der Abteilung „Job Journey“ durch die Produktion. Dort erfuhren wir viele beeindruckende Fakten über die riesige Druckmaschine und die enormen Papierlager der Augsburger Allgemeine.
Letztendlich bekamen alle eine Ausgabe der aktuellen Tageszeitung sowie einen Ausdruck der Titelseite mit unserem Foto.
Carla und Leticia
Eine gesellige Geburtstagsfeier zum 18. Geburtstag der Tochter aus gutem Hause in der Villa von Stetten sollte es werden. Doch der Abend läuft ganz anders als geplant! Denn auf einmal kommt es sogar zu einem Mordfall im Keller der Villa – zum Glück sind Naturheilpraktikerin und Kommissarin unter den Gästen und versuchen das Verbrechen aufzuklären, was mehr schlecht als recht gelingt. Am Ende eines bizarren Krimiabends gelingt scheinbar der Sieg des „bösen Liebespaares“, dem Gärtner und dem Dienstmädchen, im Stil von Bonny und Clyde. Das gesamte Stück, basierend auf der Kernidee des Theaterstücks „Ein mörderisches Abendessen“, wurde in kreativer Eigenregie des Oberstufenkurses „Theater und Film“ umgeschrieben und an die Gruppe angepasst. Nach einen Online-Kurs der Filmhochschule wurde eine eigene Filmszene, die Mordszene im Keller, im Stil eines Videospiels entwickelt, und insbesondere in der Lichtschwertkampfszene als Höhepunkt bizarre Elemente aus dem Bereich Science-Fiction a la „Star Wars“ sowie Gangsterfilmanspielungen aus „Pulp-Fiction“ eingebaut.
(M. Lechner)