Projekttag "Umwelt und Nachhaltigkeit"
Jeder weiß, welch große und wichtige Rolle Umwelt und Nachhaltigkeit in unserem Leben spielen. Gravierende Auswirkungen für unseren Planeten und die Menschen werden die Folgen von unüberlegtem Konsum und dem massiven Verschmutzen der Umwelt sein. An den weltweiten Umweltproblemen, wie z.B. dem allgegenwärtigen Plastikmüll, dem hohen CO2-Ausstoß oder der Abholzung der Regenwälder, ist jeder Einzelne von uns beteiligt.
Das Lehrerkollegium und die Schülerschaft des Gymnasiums Mering haben sich mit dieser Thematik beschäftigt und gemeinsam nach Lösungen gesucht, wie wir alle zu einer besseren Umweltbilanz beitragen können. Einerseits ging es um die Erarbeitung von Müllvermeidungsstrategien und Verbesserungsvorschlägen im Bereich der Technik und des Verkehrs, sowie die Frage, wie nachhaltiger Konsum stattfinden kann. Der Projekttag am 13. März stand genau unter diesem Motto: "Umwelt und Nachhaltigkeit". Die Grundidee für dieses Projekt stammte aus dem großen Interesse der Kinder und Jugendlichen an einer Teilnahme an den "Fridays For Future"-Demonstrationen.
Mit großem Engagement hatte die Schulgemeinschaft in produktiver Zusammenarbeit den Ablauf des Tages organisiert, so wurden beispielsweise die Stationen vorbereitet. Der Projekttag fand trotz der sich anbahnenden Corona-Krise, die das Schulleben schon vor dem Fernunterricht stark beeinträchtigt hatte, statt. Die einzelnen Projektgruppen analysierten mit großem Interesse ihren Alltag in Bezug auf die Themengebiete Re- und Upcycling, umweltbewusste Ernährung, Nachhaltigkeit im Konsum, Technik sowie Umwelt und Verkehr. In den insgesamt 42 Stationen lernten die Kinder und Jugendlichen, wie jeder seine Lebensweise nachhaltiger gestalten kann. Gerade die jüngere Generation wird mit den zukünftigen Umweltproblemen und dem eng damit verbundenen Klimawandel leben müssen.
Damit jedes Mitglied der Schulgemeinschaft auch die Ergebnisse der anderen Arbeitsgruppen erfährt und um diese festzuhalten, wurden in den einzelnen Projekten noch am selben Tag Plakate gestaltet, welche das jeweilige Projekt veranschaulichen sollten. Auch war es die Aufgabe eines jeden Projekts, der zentralen Frage der Station, für die man verantwortlich war, nachzugehen. Diese wird in Form eines Quiz an die Klassen weitergegeben. Damit soll das Ziel des Projekttages nochmals bei allen Teilnehmenden überprüft und zugleich vertieft werden: nämlich, dass Nachhaltigkeit bei jedem selbst im Kleinen beginnt. Nur, wenn jeder Einzelne Ansätze für Verbesserung findet und dementsprechend handelt, kann Nachhaltigkeit gelingen.
Kissing, den 24. März 2020
Maria Mirabella Weiß, 9b
Plastik vermeiden - Obst- und Gemüsebeutel nähen
Rezepte des Projektteams „Zukunftsmenü“
Am Projekttag zum Thema Nachhaltigkeit beschäftigte sich unser Projekt „Zukunftsmenü“ mit Ernährung, die gesund ist und gleichzeitig die Umwelt so wenig wie möglich belastet. Bei der Kreation unseres Menüs war es uns deshalb wichtig…
- viel frisches Gemüse und nur sehr wenige tierische Produkte zu verwenden, da diese einen wesentlich höheren CO2- und H2O-Fußabdruck als pflanzliche Produkte haben.
- soweit wie möglich auf regionale und saisonale Produkte zu setzen (dies ist uns vor allem bei der Vorspeise sehr gut gelungen).
- Vollkornprodukte und weitere gesunde Bestandteile wie Nüsse und pflanzliche Öle in die Gerichte aufzunehmen.
- und wenige industriellen Fertigprodukte zu verwenden (z.B. Hühnerbrühe selbst herstellen!).
Beim Kochen des 4-Gänge-Menüs in der Schulküche haben wir gelernt, dass gesundes Essen auch super lecker sein kann und möchten Ihnen die Rezepte deshalb nicht vorenthalten:
Projektteam „Zukunftsmenü“