Wahlkurs 3D Druck
Mittlerweile gehört es ja fast schon zum guten Ton auch an einer Schule einen 3D-Drucker zu besitzen. 3D-Druck ist aber nicht nur hipp, sondern auch eine sehr dynamisch sich entwickelnde Technologie mit noch nicht absehbaren Zukunftsperspektiven, die wir in der Schule studieren und einsetzen können. Sehr praktisch dabei ist die Verfügbarkeit von Geräten, die für die Nutzung in schulischem Umfeld geeignet sind. So haben wir in Mering mit dem Gewinn des Wilhelm-Hübsch-Preises 2018 die Mittel stemmen können, einen 3D-Drucker Ultimaker 3 und einen 3D-Scanner EinScan SP zu beschaffen.
Seit Anfang des Schuljahres 2018/19 beschnuppert eine Schülergruppe anfänglich mit recht viel Respekt gegenüber dem „Unbekannten“, mittlerweile aber schon mit etwas mehr Routine die Einsatzmöglichkeiten der Geräte. Es macht Freude zu beobachten, wie die Schüler immer mehr Eigeninitiative und Kreativität bei der Erstellung von 3D-Druckvorlagen und dem Optimieren der 3D-Scans machen.
Die nebenstehende Abbildung zeigt, wie der bisher anspruchsvollste 3D-Druck entstand. Dabei ist zu betonen, dass die 3D-Vorlage von einem der Teilnehmer selbst erstellt worden ist. Denis hat sich selbständig in die zum Konstruieren erforderliche Software eingearbeitet. Ein beeindruckendes Beispiel, wie viel Potential in unseren jungen Menschen schlummert.