Exkursion GEEK SQUAD zur ESO

geek squad noch kleiner

Auch in diesem Jahr unternahm der GEEK SQUAD eine Exkursion. Wie bereits im letzten Jahr geplant, ging es nach Garching zur ESO, genauer in das Gebäude „Supernova“. Einige interessierte Schüler aus der Oberstufe kamen ebenfalls mit, um über Astrophysik zu staunen.

Nach der Anreise mit dem Zug machten wir uns direkt Richtung Supernova auf. Der Weg war vor allem vom Staunen über die Größe des Campusgeländes geprägt. Schließlich angekommen begann die Besichtigung mit einer Führung durch das Gebäude, wobei die Ausstellung durch Beispiele des Referenten noch anschaulicher wurde. Neben beeindruckenden Zahlen, Infotexten und Animationen, gab es Astrophysik zum Anfassen. Neben Teleskopen konnte man einen echten Meteoriten streicheln und mit einem Fahrrad 99% der Lichtgeschwindigkeit erreichen, zumindest auf dem Bildschirm. So konnte man hautnah die von den 11. Klassen dieses Jahr behandelte spezielle Relativitätstheorie austesten.

 

Direkt nach der Führung ging es im Planetarium weiter, wobei das Sonnensystem einmal genauer unter die Lupe genommen wurde. Hierbei wurde jeder Planet der Reihe nach besucht, wobei wir uns auf dem Weg zum Mars kurz verflogen haben. Auch Sternenbilder konnten in vollen Zügen genossen werden, nachdem der Himmel durch kräftiges Pusten von den Wolken befreit wurde.

Nach so einem ereignisreichen Vormittag musste erst einmal eine Mittagspause eingelegt werden. Frisch gestärkt und mit neuer Energie ging es dann in einem Nachbargebäude zwei Stockwerke nach oben und mit der Parabellrutsche wieder nach unten. Einige mussten auch zweimal die Stufen erklimmen, da sie ihren Teppich unten vergessen hatten. Neben den Schülern hatten auch die Lehrer sehr viel Spaß auf der Rutsche.

Weiter ging es im Supernova-Gebäude. Da schon genug Stufen bezwungen wurden, ging es mit dem Aufzug in den 3. Stock. Dort war schon alles vorbereitet, für einen Workshop zum Thema Infrarotes Licht und anderes was wir Menschen nicht mehr wahrnehmen können, beispielsweise extrem hohe Töne. Ausgestatten mit zwei Kameras, von denen die eine das normale Sichtbare Spektrum, die andere hingegen vor allem den infraroten Bereich erfasst, machten wir uns dann selbst ans Experimentieren.

Doch auch ein solch ereignisreicher Tag muss einmal zu Ende gehen. Mit einem erschöpften aber zufriedenem Grinsen im Gesicht ging es zurück nach Hause. Deshalb an dieser Stelle ein riesiges DANKESCHÖN an all die Lehrer die mitgefahren sind, besonders an Frau Möller, die all das immer super organisiert und motiviert dabei ist. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.

Tobias Siegmund Q11