In diesem Schuljahr nahm unsere Schule mit der Klasse 6b erstmals am Schul-Kunst-Wettbewerb Sei Friedenskünstler*in teil. Dieser Wettbewerb, der 2023 zum ersten Mal stattfand, verfolgt den Gedanken, dass gerade die Kinder und Jugendlichen unserer Gesellschaft kreative und originelle Ideen zu der Frage beitragen können, wie unsere Welt ohne Krieg sein könnte. Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 6b setzten sich bildnerisch mit dem Thema Frieden (bzw. Krieg) und all seinen Facetten auseinander, wobei sehr kreative und gelungene Ergebnisse entstanden. Die überwältigend hohe Beteiligung insgesamt an diesem Wettbewerb macht die Wichtigkeit dieses Themas deutlich - 43 Schulen in Bayern mit Schülerinnen und Schülern von der 5. Jahrgangsstufe bis zur Oberstufe nahmen teil und wir freuen uns, dass unsere Schule bei diesem Wettbewerb erfolgreich war: Emilia Duddek aus der 6b ist eine der 18 Preisträger und Preisträgerinnen und ihr Werk wird im Rahmen einer Ausstellung vom 29. Juni bis zum 24. August 2025 im Friedensmuseum Meeder zu sehen sein.
Herzlichen Glückwunsch, Emilia!!!
Der internationale Jugendwettbwerb „jugend creativ“ der Volks- und Raiffeisenbanken ist in diesem Jahr mit dem Thema „Echt digital“ in die 55. Runde gestartet. Das Gymnasium Mering hat mit Beiträgen aus den fünften und sechsten Klassen am Wettbewerb teilgenommen. Dabei haben sich die Schülerinnen und Schüler mit positiven und negativen Aspekten der Digitalisierung auseinander gesetzt und viele schöne Bilder gestaltet.
Zur diesjährigen Preisverleihung kamen von der Raiffeisenbank Wittelsbacher Land eG Herr Anton Weber, Leiter der Geschäftsstelle Mering und Frau Dirr, Jugendbeauftragte der Geschäftsstelle Mering. Im Rahmen einer kleinen Feier an unserer Schule gratulierten sie den jungen Künstlerinnen und Künstlern und überreichten den Klassen- und Schulsiegern Sachpreise und Urkunden. Ein großzügiger Geld(gut)schein über 500€ für die Fachschaftskasse Kunst sorgt bei der gesamten Schulgemeinschaft für Freude. Wir danken der Raiffeisenbank Mering für diese großzügige Unterstützung unserer Arbeit. In diesem Jahr wurden folgende Schulsiegerin und folgende Schulsieger gekürt:
1. Ai thy Tran, 2. Platz Luis Schrewe, 3. Platz Ceyda Kurt Wir gratulieren unseren Klassen- und SchulsiegerInnen!
Sarah Wohlmuth
…konnten in diesem Schuljahr wieder unsere 6. Klassen beim Besuch des White Horse Theatre an unserer Schule. Beim Unterstufenstück Maid Marian erlebten sie die Robin Hood Geschichte nicht nur aus einer neuen Perspektive, sondern durften sogar in einige Rollen schlüpfen und auf der Bühne selbst Teil des Schauspiels werden. Ein Highlight war auch die abschließende Fragerunde mit den Schauspielern und Schauspielerinnen, bei der die Schülerinnen und Schüler ihre Englischkenntnisse unter Beweis stellen konnten. Auch die 8. und 9. Klassen kamen diesmal in den Genuss eines englischen Theaterstücks: In der Komödie Dreaming in English verliebt sich eine griechische Schülerin während ihrer Sprachreise in den jungen Briten Gavin und lernt statt Verbkonjugationen, die englische Sprache von einer ganz neuen Seite kennen. Wesentlich schöner zusammengefasst wird das Stück von den beiden untenstehenden Gedichten, zu denen zwei Schülerinnen inspiriert wurden.
Ein herzlicher Dank geht an den Förderverein „Freunde des Gymnasiums Mering e.V.“, der wie bereits in den letzten Jahren einen Teil der Kosten übernommen hat.
Der kleine Unterschied – Geschlechtsbestimmung bei Vögeln
Welches Geschlecht haben die beiden unbekannten Vögel? Dieser Frage durften die Schülerinnen und Schüler des Leistungsfachs Biologie am 13.02.25 nachgehen, als sie eine Exkursion zum MaxLab des Max-Planck-Instituts in Martinsried unternahmen. Um das Geschlecht der beiden Vögel zu ermitteln, wurde eine Versuchsreihe durchgeführt: Die Schülerinnen und Schüler vervielfältigten bestimmte DNA-Fragmente der zwei unbekannten Vögel mit Hilfe der PCR (eine revolutionäre Technik, die seit der Corona-Pandemie jedem ein Begriff sein dürfte) und trennten diese Fragmente über die Gelelektrophorese auf. Dabei ergaben sich spezielle, über UV-Licht sichtbare Bandenmuster, anhand derer sich das Geschlecht bestimmen ließ. So viel zur Theorie, welche auch im Unterricht behandelt wurde. Während der praktischen Umsetzung der Versuche merkten die Schülerinnen und Schüler sehr schnell, dass Pipettieren im Bereich von 0,5 bis 12 µl nicht gerade einfach ist, man sehr sauber und penibel arbeiten muss, um exakte Versuchsergebnisse zu erhalten und eine ruhige Hand von Nöten ist, um eine winzig kleine Tasche in einem Agarosegel mit 15 µl einer Probe zu beladen. Die während der Experimente anfallenden Wartezeiten wurden nicht nur zur anschaulichen Vermittlung von Wissen aus der Verhaltensgenetik und der evolutionären Ökologie genutzt, sondern auch zur Isolierung der eigenen DNA aus Mundschleimhautzellen, welche die Schülerinnen und Schüler als Andenken mit nach Hause nehmen durften. Die Exkursion bot den Teilnehmenden einen faszinierenden Einblick in die Arbeit eines modernen Forschungslabors. Die Möglichkeit, selbst mit hochmodernen Geräten zu arbeiten und die Erforschung biologischer Prozesse aus erster Hand zu erleben, machte den Tag im MaxLab zu einem spannenden Erlebnis.
Wir danken dem Team des MaxLab für die tolle und kostenfreie Betreuung!